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23. Februar 2022

Gesünder und leistungsfähiger dank richtiger Atmung!

Nach einem Burnout begann Marc Plata eine Ausbildung in Sophrologie, die ihn zwei Jahre später schlussendlich in die Welt des Unternehmertums führte. Was waren seine Beweggründe, und welchen Weg hat er eingeschlagen? In diesem Artikel erklärt er uns, was ihn dazu bewogen hat, sich selbstständig zu machen. Viel Spaß beim Lesen!

Marc stellt sich vor

Ich heiße Marc Plata und bin praktizierender Sophrologe und Atemtherapeut. Ich habe bei der European Respiratory Society (ERS) eine Ausbildung in Atemphysiologie und pulmonaler Rehabilitation absolviert.

Ich lasse mich gern von den Botschaften erstaunen und entzücken, die von der Natur und unserer Umwelt ausgesandt werden. Um sie aufnehmen zu können, muss man in Harmonie, im Einklang mit sich selbst sein. Und bewusst auf seine Atmung und Gefühle achten!

Die Idee zur Selbständigkeit

Nach einem Burnout im Jahr 2014 hatte ich das Bedürfnis durchzuatmen, mir Zeit für mich selbst zu nehmen. Damals begann ich eine zweijährige Sophrologie-Ausbildung, nur für mich persönlich.

2019 erhielt ich dann eine betriebsbedingte Kündigung, die mir den Raum und die Freiheit verschaffte, mein Projekt zu starten.

Meinem Handeln einen Sinn zu geben und zur Gesunderhaltung aller beizutragen, motiviert mich heute auf meinem Weg.

Schritt für Schritt zum eigenen Unternehmen

1. Sich weiterbilden, seine Kompetenzen ausbauen, um Sachverstand und Seriosität zu erwerben

Während meines Burnouts im Jahr 2014 kam mir ein Wort in den Sinn: „ATMUNG“.

Die Atmung und die Sophrologie haben meine Wahrnehmung der Welt um mich herum und mein Verständnis dessen verändert, WER ICH BIN. Es war ein rein intuitiver Weg, der mich zu diesem Projekt und zur Entwicklung des Atemtherapiezentrums RESPIRE in Luxemburg geführt hat.

Meine Ausbildung:

  • Diplom der Université Catholique de Louvain (UCL) in Atemtherapie

  • Diplom der European Respiratory Society (ERS) in pulmonaler Rehabilitation, in der klinischen Interpretation von Spirometrieergebnissen und in der therapeutischen Patientenschulung

  • Diplom des Institut National de l'Enseignement de la Sophrologie de Paris (INES) als praktizierender Sophrologe (Titel: RNCP) mit Spezialisierung auf Sport-Coaching und die Behandlung von Ess- und Schlafstörungen

Im Zentrum RESPIRE begegnen sich zwei Welten: die der Sophrologie und die der Atmung. In diesen Coronazeiten ist es mehr als notwendig, seine Verhaltensweisen zu ändern, indem man seine Atemkapazität entwickelt, um seine Gesundheit zu verbessern und sie selbst in die Hand zu nehmen. Wir begleiten dort Menschen, die Müdigkeit, Stress, Burnout und Orientierungslosigkeit ausgesetzt sind ... aber auch Menschen mit Atem- und Herzproblemen, Übergewicht usw.

Wir begleiten auch Sportler bei der Entwicklung ihrer Atemkapazität, ihrer Erholung und ihrer mentalen Vorbereitung. Wir arbeiten in der Praxis in Strassen, per Videokonferenz, aber auch bei den Menschen zu Hause.

Atmen zu lernen bedeutet, sich die Mittel zu verschaffen, um dauerhaft gesund zu leben, seine körperlichen, geistigen und emotionalen Fähigkeiten auszubauen und seinen Alltag zu genießen.

Wer seine Atmung steuert, steuert seinen Körper (Anstrengungen) und seinen Geist (Schmerzen).
Marc Plata

Die Atmung ist als ein echtes Instrument der Gesundheitsvorsorge zu betrachten.

2. Einsteigen, aber wie?

Bevor das Zentrum RESPIRE ein Projekt wurde, war es eine Idee. Der Übergang erfolgte allmählich. Der Aufbau eines Unternehmens lässt sich nicht improvisieren, das ist ein Metier. Und um sich weiterzubilden und sein Unternehmen auf den Weg zu bringen, braucht man Unterstützung.

Ich hatte die Gelegenheit, am Fit4Entrepreunership-Programm der ADEM teilnehmen zu können, bei dem ich meine unternehmerischen Fähigkeiten entwickelt habe. Durch das Coaching von Nyuko erhielt ich eine fachkundige Begleitung. Dadurch war ich in der Lage, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Was ich davon mitnehme, ist die Möglichkeit, mich auszutauschen, mit Experten zu diskutieren, mir ihre Ratschläge anzuhören, um meine eigene Entscheidung zu treffen.

Es reicht nicht aus, ein Experte auf seinem Gebiet zu sein, um sein Projekt zu verwirklichen; man muss es auch noch ‚vermarkten‘ können!

Dazu muss der Unternehmer ein „Alleskönner“ sein. Ich bin ein echtes Ein-Mann-Orchester. Derzeit muss ich in der Lage sein, alle Instrumente zu spielen: Verwaltung, Buchhaltung, Kommunikation, Marketing usw.

Als Unternehmer habe ich heute den Vorteil, mein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, mich selbst zu entdecken, etwas aufzubauen, zu denken, zu teilen, nette Leute kennenzulernen, mit anderen zusammenzuarbeiten, mich selbst zu übertreffen und vor allem Spaß zu haben 😉 und stets mit Freude bei der Sache zu sein.

3. Kunden gewinnen und binden, ein Netzwerk aufbauen und sein Image entwickeln

Es ist wichtig, sich sowohl im Vorfeld als auch fortlaufend Zeit für die Kundenakquise zu nehmen, um die richtigen Beziehungen aufzubauen und Synergien sowie eine starke Dynamik rund um das Projekt zu schaffen.

Diese wertvolle Zeit, die ich mir genommen habe, hat es mir ermöglicht, meine jetzigen Räumlichkeiten zu finden, mein Netzwerk mit Fachleuten aus dem Gesundheitswesen (Ärzte, Lungenärzte, Kardiologen, Psychologen usw.) aufzubauen und mein Image zu verbreiten.

4. Mein Erfolg: Mein 1-jähriges Bestehen

Mein schönster Erfolg ist derzeit, dass ich in diesen chaotischen Coronazeiten mein einjähriges Jubiläum gefeiert habe. Ich strebe danach, neue Aktivitäten im Dienste des Wohlergehens und der Gesundheit für alle entwickeln zu können.

Marcs Tipps an Unternehmer in spe

Begleitet werden! Nicht allein bleiben! Sich Zeit nehmen, nichts überstürzen, das Pro und Contra abwägen, zweifeln – aber immer an sich glauben. WAGEN und immer an SICH GLAUBEN.

Marc und ihr Bank

Meine Bank betrachte ich als einen Partner im Alltag, auf den ich mich in finanzieller Hinsicht verlassen kann, in guten und vor allem in weniger guten Zeiten.

Ziel ist es, zusammenzuarbeiten, um gemeinsam voranzukommen und das Unternehmen wachsen zu lassen. Gemeinsam sind wir stärker! Und dafür muss meine Bank an mich, das Projekt und die Entwicklungsaussichten glauben.

Nyuko und Spuerkeess haben eine Partnerschaft abgeschlossen einerseits um den Unternehmergeist zu fördern und andererseits um die Position der Bank bei den Unternehmensgründern schon bei deren ersten Schritten stärken zu können. Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.spuerkeess.lu/de/blog/expertenrunde/nyuko-unternehmergeist-foerdern/.

Unternehmertum

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