Fünf hilfreiche Tipps:
1. Analysieren Sie die aktuelle Situation: Bewerten Sie Umwelt- und soziale Risiken in Ihrer Wertschöpfungskette (z.B. Abhängigkeit von fossilen Ressourcen, kritischen Rohstoffen, kritischen Regionen) und Ihren Reifegrad, um sie anzugehen. Stützen Sie sich dabei auf internes oder externes Fachwissen.
2. Legen Sie eine Strategie fest, die mit den aktuellsten Standards und Richtlinien im Einklang steht: Kommende Richtlinien wie die der Europäischen Kommission zur Ausweitung der Sorgfaltspflichten im Rahmen der Lieferketten sollten berücksichtigt werden, um künftigen Einschränkungen durch Gesetze vorzugreifen.
3. Ermitteln Sie die Handlungsmöglichkeiten bezüglich Ihrer Betriebsabläufe: Dazu gehören die Reduzierung des Energieverbrauchs, Verfahrensrichtlinien im Bereich Arbeitsschutz, oder Anreize für eine aktive Mobilität, die mit guten Arbeitsbedingungen vereinbar sind.
4. Berücksichtigen Sie Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung und bei Investitionen: Erwägen Sie Produkte mit Siegel und/oder Kennzeichnungen, aber prüfen Sie die Verständlichkeit der Kriterien und die Mittel und Wege ihrer Überprüfung und Kontrolle. Sie können auch Beschaffungskriterien aufstellen, die Ihre Lieferanten einhalten sollen.
5. Überdenken Sie Ihr Geschäftsmodell: Die Nachhaltigkeit Ihrer Produkte und Dienstleistungen erhöht die Resilienz Ihres Unternehmens. Erwägen Sie zum Beispiel kürzere Transportwege zum Kunden, die Effizienz des Energieverbrauchs, Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Verbrauchersicherheit, Auswirkungen auf das lokale Umfeld usw.