Klimawandel und Geld – wie können Sie…
Haben unsere Sparguthaben einen Einfluss auf den Klimawandel, und wie gelingt eine nachhaltige Kapitalanlage? Bryan Ferrari, Investment- und Portfoliomanager…
Das Klimabewusstsein war bei jungen Generationen noch nie so hoch wie in den letzten Jahren. Seit Greta Thunberg die „Fridays for Future“-Streiks ins Leben gerufen hat, sind es vor allem Schulkinder und Studierende, die sich für das wichtige Thema einsetzen. Aber auch (junge) Eltern befassen sich mit dem Thema, so dass Stoffwindeln wieder „in Mode“ kommen und Holzspielzeug wieder gefragt ist. Im Allgemeinen gibt es auch einen Trend zum Lokalen und zur Nachhaltigkeit zu verzeichnen, der sich immer weiter ausprägt.
Wie bei der gesamten Erziehung spielen auch bei der Umwelterziehung die Eltern eine wichtige Rolle. Sie befinden sich in einer Vorbildfunktion und dienen den Kindern als Orientierung für ihr Verhalten.
Schulprojekte zum Thema „Nachhaltigkeit und Vielfalt“ sind ergänzende Methoden und können Sachwissen vermitteln. Die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ist im Schulalter zentral und die Idee ist fächerübergreifend zu vermitteln, wie wichtig der Klimaschutz in allen Bereichen ist.
Wer die Natur und seine Umwelt erlebt, der lernt sie auch wertschätzen und Zusammenhänge zu verstehen. Wer etwas wertschätzt, will es erhalten und wird sich auch darum kümmern. Konkret bedeutet das, dass Kinder raus in die Natur sollen, in den Wald, auf Wiesen, zum Weiher und in den Garten. Dort sehen sie welche Pflanzen um sie herum wachsen, lernen Insekten und andere Tiere kennen und verstehen, welche Bedeutung sie für unser Ökosystem haben.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit Kindern zusammen die Natur zu erleben, so dass sie ein Bewusstsein für ihren Lebensraum entwickeln.
Es ist wichtig dabei, die Natur mit allen Sinnen - durch Riechen, Hören, Schmecken, Sehen, Fühlen - zu erfahren, zu begreifen und zu verstehen.
Das Zeigen und Erleben alleine ist nicht alles. Wir Erwachsenen sollten Vorbild sein. Wenn man Dinge wie selbstverständlich macht, werden Kinder sie nicht in Frage stellen. Man kann ganz einfach den Müll trennen, das Licht ausmachen, wenn man den Raum verlässt, regional einkaufen, keinen Abfall auf die Straße werfen, weniger Produkte in Plastikverpackungen kaufen und vieles mehr. Man muss nicht in allem perfekt sein aber kleine Schritte helfen schon ein gutes Vorbild zu sein.
Natürlich können hier auch Videos zum nachhaltigeren Tun helfen, aber für mich ist ausschlaggebend, ein Vorbild für die Kinder zu sein.
1. Kaufe nur das was du wirklich brauchst!
2. Fahr mit dem Rad oder geh zu Fuß!
3. Schalte elektrische Geräte komplett aus, lass sie nicht nur auf Stand-by!
4. Spar Wasser!
5. Plastik, ade!
Über diesen Blog:
Der rasche Wandel hin zu globaler ökologischer Nachhaltigkeit ist dringend geboten. Dank all jener, die diesen Wandel aktiv gestalten, ist echter Fortschritt möglich. „Warum ist das wichtig?“ ist eine zweimonatliche Serie, die einen kurzen Blick auf Pioniere der heutigen Trends rund um das Thema Nachhaltigkeit wirft. Seit Mai 2021 versuchen wir, dieses wichtige Thema aus dem Blickwinkel unserer Experten zu beleuchten.
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