Intelligente Selbstbedienungs-KI und wie man sie…
Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen der digitalen Revolution ist zweifellos die künstliche Intelligenz (KI). Unter den zahlreichen Technologien hat die…
Die Menschen in Luxemburg stammen aus verschiedenen Kulturen sowie auch Generationen. So sind beispielsweise die digitalen Bedürfnisse und die Fähigkeit, digitale Lösungen zu nutzen, bei jungen und älteren Generationen unterschiedlich ausgeprägt. Die Einwohner Luxemburgs und der Grenzregion erwarten zunehmend digitale Technologien. Diese Art von Bedürfnissen und Erwartungen kann schwer zu erfüllen sein. Luxemburg muss die Digitalisierung vorantreiben, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ohne dabei zu vergessen, dass die neuen Technologien auch für die ältere Bevölkerung zugänglich bleibt, damit niemand benachteiligt wird.
Luxemburg ist aufgrund seiner Geschichte und seiner Lage in Mitteleuropa ein attraktives Land. Mit mehr als 600.000 in Luxemburg lebenden Menschen[1], 212.000 Grenzgängern[2] und hohen Pro-Kopf-THG-Emissionen[3] müssen sowohl die Menschen als auch die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des digitalen Denkens stehen.
Luxemburg sollte mehr in intelligente Stadt- und Mobilitätsinfrastrukturen investieren, um Trends wie die Zunahme von Elektrofahrzeugen und der Bedarf an Schnellladestationen vorwegzunehmen.
Mit der Sättigung der Smartphones sollten mobile Anwendungen für Smart City-Aktivitäten entwickelt werden, um die Berechnungs- oder Ladezeit sowie die Speicher- und CPU-Nutzung zu reduzieren[4]. Die Netzabdeckung muss die Datenübertragung in Echtzeit über 5G oder Satellitenkommunikation erleichtern.
Luxemburg ist bereits dabei, eine rasche Einführung von 5G strategisch umzusetzen. Luxemburg sollte sich weiter als europäisches Zentrum für inklusive und umweltfreundliche Technologien entwickeln.
[1] https://statistiques.public.lu/en/actualites/population/population/2022/05/template-news.html
[2] https://statistiques.public.lu/fr/actualites/population/travail/2022/04/20220429.html
[3] https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2021/690664/EPRS_BRI(2021)690664_EN.pdf
[4] https://www2.deloitte.com/lu/en/pages/technology-media-and-telecommunications/articles/global-mobile-consumer-survey-luxembourg.html
Die grüne Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ist zweigeteilt:
Luxemburg hat die Digitalisierung und die Green Transition bereits zu seinen Prioritäten erklärt.
So enthält beispielsweise der PRR[1] (Plan pour la reprise et la résilience du Luxembourg) Reform- und Investitionsprojekte, die direkt zum doppelten grünen und digitalen Wandel beitragen oder die daraus resultierenden Herausforderungen abfedern.
Die nationale Forschungs- und Innovationsstrategie[2] für Luxemburg umfasst die digitale Transformation in Industrie und Dienstleistungen sowie eine nachhaltige und verantwortungsvolle Entwicklung.
Luxemburg unterstützt Unternehmen bei der Bewertung und Reduzierung ihrer Umweltauswirkungen durch das Programm „Fit 4 Sustainability[3]“ von Luxinnovation, das Unternehmen bei der Bewältigung der digitalen Transformation und des Klimawandels helfen soll.
Andere luxemburgische Initiativen schärfen das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und beziehen die Bürger durch Technologie ein. So können lokale Unternehmen beispielsweise mit dem Lëtzshop[4] dafür werben, wie sie den CO2-Fußabdruck des Verkehrs verringern, oder mit Carsharing-[5] oder Fahrradverleihanwendungen[6] für ein effizientes Ressourcenmanagement den Ansatz „Teilen statt Besitzen“ fördern.
[1] https://gouvernement.lu/fr/dossiers.gouv_mfin%2Bfr%2Bdossiers%2B2021%2Bplanderelance.html#bloub-0
[2] https://gouvernement.lu/dam-assets/documents/actualites/2020/02-fevrier/25-mesr-strategie-recherche-innovation/mesr-strategie-recherche-innovation.pdf
[3] https://www.luxinnovation.lu/innovate-in-luxembourg/fit-4-performance-programmes/fit-4-sustainability/
[4] https://letzshop.lu/fr
[5] https://www.vdl.lu/en/getting-around/car/carsharing
[6] https://www.vdl.lu/en/getting-around/bike-or-foot/bike-rental-and-other-services/veloh
Viele Anwendungen und Tools erfüllen bereits die Wünsche der Bürger. Zum Beispiel ein umweltfreundlicher Lebensmitteleinkauf[1], eine digitale Gesundheits-App[2], digitales Banking, digitale öffentliche Dienstleistungen[3] und vieles mehr.
Außerdem, wie in den Schwerpunkten der Regierung erwähnt[4]:
[1] https://f4a.com
[2] https://sante.public.lu/fr/campagnes/2018/systeme-de-sante.html
[3] https://guichet.public.lu/en/myguichet.html
[4] https://digital.gouvernement.lu/en/axes.html
Ein starker Smart City-Rahmen kann die Komplexität der Einführung intelligenter Technologien in einer Stadt besser verdeutlichen. Die Verantwortlichen der Stadt können diesen Rahmen nutzen, um ihre eigenen Strategien zu entwickeln. Bei solchen Strategien sollten jedoch fünf Schlüsselfaktoren berücksichtigt werden:
1. Vision: Erfolgreiche Smart City-Visionen sollten ehrgeizig, aber zugleich spezifisch sein, mit klaren Kriterien und Zeitrahmen zur Messung des Erfolgs.
2. Ökosystem: Die Akteure des öffentlichen Sektors sind von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, die Städte intelligenter zu machen, aber die traditionellen Regierungssilos können den Fortschritt behindern. Künftige Smart Cities müssen Problemlöser zusammenbringen und über traditionelle Grenzen hinaus denken.
3. Governance: Um ein vielfältiges Ökosystem von Akteuren zu vereinen, brauchen Smart Cities eine definierte Governance: eindeutige Zuständigkeiten, angemessene Weitergabe von Informationen an Entscheidungsträger und Erteilung von Befugnissen an Entscheidungsträger.
4. Technologische Grundlagen: Die für jede Smart City erforderliche Technologie wird je nach ihren Bedürfnissen unterschiedlich ausfallen, aber alle Smart Cities sollten Grundlagen wie Systemarchitektur, Data Governance, Interoperabilität und Cybersicherheit integrieren.
5. Finanzierung: Neue Ansätze für die kommunale Governance erfordern neue Ansätze für die Finanzierung. Crowdfunding, öffentliche und private Mittel aus Gemeinschaftsunternehmen und Partnerschaften können traditionelle Quellen wie Steuereinnahmen und Kommunalanleihen ergänzen.
Über diesen Blog:
Der rasche Wandel hin zu globaler ökologischer Nachhaltigkeit ist dringend geboten. Wirtschaft und Industrie haben enorme soziale und ökologische Auswirkungen. „Warum ist das wichtig?“ ist ein zweimonatlicher Blog, der darauf abzielt, dieses wichtige Thema aus der Sicht unserer Experten zu beleuchten.
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