Warum und wie sollten Sie Ihre Mitarbeiter für…
Mit dieser auch als ‚Geschäftsführertrick‘ bekannten Masche wurden bereits sehr hohe Beträge aus Unternehmen entwendet – wobei es nie zu spät ist, sich gegen…
Als 1992 das erste Smartphone entwickelt wurde, ging es darum, die Erledigung alltäglicher Aufgaben mit Funktionen wie einem Nachrichtendienst, einem Terminplaner, einem Web-Browser etc. zu erleichtern. Mit der Lancierung des ersten iPhones im Jahr 2007 setzte dann der große Boom der mobilen Apps ein. Schon die zweite und dritte Version des iPhone-Betriebssystems boten den Zugang zum App Store, der heute weithin bekannten Download-Plattform für Anwendungsprogramme. Mit Google Play folgte das Pendant für Android-Geräte 2008 auf den Fuß. Unter der allgemeinen Zielsetzung der Produktivitätssteigerung aus der Nutzerperspektive und der Zusammenführung von Informationen wurden in allen erdenklichen Bereichen Apps entwickelt, die bisweilen sogar Probleme lösten, die dem Anwender bis dahin gar nicht bewusst waren.
Vom Shopping über Spiele bis hin zu Bankgeschäften entstand binnen kürzester Zeit eine solche Fülle an Angeboten, dass es heute für fast alles eine App gibt!
Luc Sinner: 2011 feierte die S-Net-App der Spuerkeess Premiere. Diese erste Version kam noch relativ schlicht daher, bot unseren Kunden aber bereits die Möglichkeit, bestimmte Transaktionen zu tätigen. 2014 setzte sich Patric de Waha aus unserem Team für IT-Entwicklung genauer mit diesem Projekt auseinander und schlug eine komplette Überarbeitung der App vor.
Der Leitgedanke war nun, eine ansprechende und benutzerfreundliche mobile App mit einem ganz neuen Funktionsspektrum zu schaffen, um einerseits noch näher an unseren Kunden zu sein und es ihnen andererseits zu erlauben, ihre Finanzen auf moderne Art und Weise handzuhaben. So haben wir die Neugestaltung der Benutzeroberfläche auch von Anfang an dem Designstudio Apart anvertraut – eine goldrichtige Entscheidung, wie die Auszeichnung mit dem Luxembourg Design Award 2017 und dem German Design Award 2018 bewies. Darüber hinaus haben wir den Pfad der Identifizierung per PIN-Code und Fingerabdruck als Pioniere beschritten.
Mit S-Net haben wir einen Monobanken-Transaktionskanal in eine bankübergreifende Plattform verwandelt, die sämtliche Anforderungen unserer Kunden abdeckt.
Obwohl wir keine Sekunde am Erfolg dieses neuen S-Net-Auftritts gezweifelt hatten, waren wir doch freudig überrascht, als sich die Nutzungsrate bereits vier Monate nach dem Startschuss verdoppelt hatte!
Roger Krämer: Der Erfolg der App und vor allem ihres Designs war so überwältigend, dass wir Letzteres auch für unsere Desktop-Version übernommen haben. Somit hat das Projekt S-Net gewissermaßen den digitalen Wandel unserer Bank angestoßen. Was als überschaubares Team aus gerade einmal sechs Personen begann, ist heute ein eigener Geschäftsbereich: das bei jeder digitalen Initiative federführende Business Innovation Office. Seit den Anfängen ist eine Vielzahl an neuen Funktionen hinzugekommen, wie zum Beispiel:
Diese Neuheiten setzen bei einer Reihe an Themen an, um das Finanzmanagement für unsere Kunden zu vereinfachen und zu optimieren. Speedinvest zum Beispiel ist ein digitales und individuelles Anlagetool, das Schnelligkeit mit Flexibilität verbindet! Derselben Logik folgt auch der smarte Finanzassistent MIA (My Intelligent Assistant), der einen detaillierten Überblick über die finanzielle Situation und insbesondere die Budgetverwendung liefert.