Im Rahmen ihres Praktikums zum Abschluss ihres Studiums hatte Sophie das Glück, 6 Monate in den USA verbringen zu dürfen. Es war eine herrliche Erfahrung für sie, nicht zuletzt, weil sie Halloween erleben konnte, wie sie es vorher nur aus Filmen kannte. Diese amerikanische Tradition geht mit einer wahren Verwandlung in den Straßen einher, in denen Spukhäuser auftauchen, die alle üppig geschmückt werden. Die Einwohner verkleiden sich als unterschiedlichste Figuren. In diesem Jahr möchte Sophie anlässlich der Ankunft von Shauna in Luxemburg eine Halloween-Party nach ihren eigenen Vorstellungen ausrichten.
Nachhaltige Weihnachtsgeschenke: die richtige Wahl
Wie jedes Jahr um diese Zeit beginnt auch jetzt wieder der Wettlauf um die Weihnachtsgeschenke. In genau drei Wochen werden sich unter dem Weihnachtsbaum von Sophie und Marc Dutzende von Geschenken stapeln, über die sich ihre kleine Lily freuen wird. Doch schon seit Jahren hat Sophie diese, in ihren Augen überflüssige, Verschwendung eigentlich satt.
Ja, Weihnachten ist pure Magie für die Kleinen, aber Sophie hat das Gefühl, dass sich jenseits des Zaubers auch in ihrer Familie Gewohnheiten einnisten, die mit ihren Prinzipien nicht zu vereinbaren sind. Sie fragt sich, warum das Weihnachtsfest so kommerziell geworden ist. Es will ihr nicht in den Kopf, warum sich alle wie verrückt mit Geschenken überhäufen, die dann in der hintersten Ecke des Schranks landen - Geschenke, die oft teuer und kein bisschen umweltfreundlich sind.
Sophie hat festgestellt: Immer öfter werden Geschenke von den großen Spielzeugmarken gekauft. Dabei vergessen die Verbraucher, dass diese zumeist aus Plastik bestehenden Artikel dem Planeten schaden. Einige davon sind noch nicht einmal zertifiziert und können sogar schädlich für die Gesundheit der Kleinen sein.
Anstatt Lily eine Spielküche aus Plastik hinzustellen, möchte Sophie die Großeltern sensibilisieren, sich für ein Modell aus Holz zu entscheiden. Dasselbe gilt für das Zubehör: Warum müssen Obst und Gemüse aus Plastik sein? Es gibt Alternativen aus Holz oder Stoff!
Sophie weiß: Es wird ein Stück Arbeit, ihren Eltern und Schwiegereltern klarzumachen, dass kein Plastikspielzeug mehr ins Haus kommt.
Marc hat den Plan vor ein paar Jahren eingerichtet, damit Lily damit eines Tages ihr Studium oder ihre erste eigene Wohnung finanzieren kann. Eine gute Idee: Die Investition hat Früchte getragen. In der kurzen Zeit ist schon einiges dazugekommen - Geld, das Lily später einmal sinnvoll verwenden kann.