Intelligente Selbstbedienungs-KI und wie man sie…
Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen der digitalen Revolution ist zweifellos die künstliche Intelligenz (KI). Unter den zahlreichen Technologien hat die…
Smartphones sind in unserem täglichen Leben zur Notwendigkeit geworden. Vom Telefonieren, Fotografieren über Nachrichten versenden bis hin zum Surfen im Internet - wir können uns ein Leben ohne dieses Gerät nicht mehr vorstellen. Wir sind sogar so süchtig nach unseren Smartphones, dass eine neue Phobie aufgetreten ist, bekannt als ‚Nomophobie‘, eine Abkürzung aus dem Englischen für „no-mobile-phone-phobia“. Der Begriff wurde ursprünglich Anfang der 2000er Jahre geprägt, doch in den letzten Jahren hat er an Zugkraft gewonnen. Die Angst, etwas zu verpassen, das Bedürfnis, in Kontakt zu bleiben und der Verlass auf die Technologie sind einige der Gründe, warum Menschen eine Nomophobie entwickeln. Andere Anzeichen können unter anderem das Gefühl sein, bei längerer Trennung vom Handy verloren oder ausgeschlossen zu sein. Auch körperliche Symptome wie Schweißausbrüche oder Herzrasen, die sich äussern wenn das Smartphone nicht benutzt werden kann, sind alarmierend.
Eine Nomophobie kann sich auf den Alltag, die psychische Gesundheit und auf die Beziehungen zu anderen auswirken. Sie kann den Schlafrhythmus stören, die Produktivität beeinträchtigen und beim Arbeiten ablenken. Sie kann die Beziehungen zu Freunden und Familienmitgliedern schädigen, die sich ignoriert fühlen, wenn man ständig am Handy hängt.
Eine Nomophobie kann die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben verschwimmen lassen. Die ständige Erreichbarkeit und die Erwartungen einer sofortigen Antwort kann die Work-Life-Balance beeinträchtigen, erhöhten Stress verursachen und ein Gefühl geben, nie abschalten zu können.
Wichtig ist, die unterschiedlichen Smartphone-Nutzungsmuster der verschiedenen Generationen zu verstehen. Bei den Baby Boomern und der Generation X ist die Nutzungsrate im Vergleich zu den Millennials und der Generation Z, die als Smartphone-Natives gelten, gewöhnlich niedriger.
Baby Boomer und die Generation X nutzen Smartphones in erster Linie für einfache Kommunikation, E-Mails und im begrenzten Umfang für Aktivitäten in sozialen Medien. Millennials und die Generation X dagegen verlassen sich stark auf Smartphones, um zu kommunizieren, in sozialen Medien zu interagieren, zur Unterhaltung und um Informationen abzurufen. Die jüngeren Generationen zeigen eine höhere Abhängigkeit von Smartphones und verspüren oft Angst oder Verzweiflung, wenn sie von ihren Geräten getrennt sind. Da sich die Technologie ständig weiterentwickelt, werden die Vorlieben und das Verhalten dieser jüngeren Generationen die künftigen Trends bei der Annahme und Nutzung von Smartphones bestimmen.
Wenn Sie bereit sind, eine Pause von Ihrem Smartphone zu machen, dann können Sie in einem ersten Schritt kleine Veränderungen an Ihrer Routine vornehmen.
Zunächst ist es wichtig, eigene Grenzen festzulegen. Sie können damit beginnen, Ihr Handy während der Mahlzeiten abzuschalten, es vor dem Zubettgehen auszuschalten oder es zurückzulassen, wenn Sie spazieren gehen. Sie können auch Apps benutzen, die Ihre Handynutzung überwachen. Apple und Google haben eine Reihe von Tools und Funktionen entwickelt, die helfen, die Zeit am Bildschirm zu überwachen und zu begrenzen. Benutzer von iPhones können „Screen Time“ verwenden, während Android-Benutzern „Digital Wellbeing“ zur Verfügung steht. Diese Apps können Ihnen helfen, Ihre Nutzung nachzuverfolgen und auf Ihrem Handy tägliche Limits festzulegen.
Wenn Sie sich ängstlich oder unruhig fühlen, widmen Sie sich anderen Beschäftigungen, wie z.B. ein Buch lesen oder Yoga praktizieren. Diese Ablenkungen können helfen, sich zu entspannen und nicht mehr an Ihr Handy zu denken.
Über diesen Blog:
Der rasche Wandel hin zu globaler ökologischer Nachhaltigkeit ist dringend geboten. Wirtschaft und Industrie haben enorme soziale und ökologische Auswirkungen. „Warum ist das wichtig?“ ist ein zweimonatlicher Blog, der darauf abzielt, dieses wichtige Thema aus der Sicht unserer Experten zu beleuchten.
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